Sie bauen emotionalen Stress ab und fördern unser soziales Wohlbefinden: Hunde haben eine beachtlich positive Wirkung auf uns Menschen
Unser Anliegen:
Eine optimale Ergänzung unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes in der Klinik für Neurologie
Treue Augen, weiches Fell und eine feuchte Nase: Therapiehund Lila ist die erste tierische Mitarbeiterin im Cellitinnen-Krankenhaus Heilig Geist.
Seit kurzem bringt Lila, eine siebenjährige Flat Coated Retriever-Hündin, Abwechslung in den Alltag: Zusammen mit Nicole Sagemüller, Therapeutin (Dipl. Heilpädagogin – in der Therapie Praxis Köln-Weidenpesch), ist die Vierbeinerin in der tiergestützten medizinischen Behandlung im Einsatz.
Ein- bis zweimal wöchentlich besucht das Zweier-Team die Patienten der Neurologie um deren medizinische Behandlung zu unterstützen.
Die Therapiebegleithündin Lila ist speziell ausgebildet und geprüft. Lila besitzt ein Zertifikat vom Berufsverband Therapiebegleithunde Deutschland e.V.
Eigenschaften von Lila:
• Menschenbezogen
• freundliches und ausgeglichenes Wesen
• verschmust
• verspielt
• gesund (nachweislich geimpft, entwurmt, floh-, zecken- & lausfrei)
In der Klinik für Neurologie werden Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven und Muskeln untersucht und behandelt.
Zum Behandlungsspektrum zählen folgende Erkrankungen:
- Schlaganfall
- Multiple Sklerose
- Epilepsie
- Parkinson
- Demenz
Unser Plan:
Den Erfolg einer klassischen Therapie durch eine tiergestützte Therapie fördern
Hunde wirken sich nachweislich positiv auf die Gefühlswelt von Menschen aus. Erkrankte Menschen können speziell im Umgang mit einem geschulten Therapiehund Gefühle wie Glück, Zuneigung und Verantwortung für sich wiederentdecken.
Beim Streicheln eines Hundes wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Das stärkt unter anderem das Vertrauen, reduziert Stress und Angst, dämpft Aggressionen und macht den Menschen empathisch.
Zwar können all die positiven Effekte der Begegnung mit einem Therapiebegleithund eine klassische Therapie nicht ersetzen, sie können ihren Erfolg aber maßgeblich fördern.
Vorteile der tiergestützten Therapie:
Physisch
- Mobilisierung und Förderung motorischer Fähigkeiten
- Verbesserung von Körpergefühl und Befindlichkeit
- Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems
- Entspannung der Muskulatur
Kognitiv
- Aktivierung des Gedächtnisses
- Förderung und Erhalt sprachlicher Fertigkeiten
Emotional
- Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens
- Abbau von Ängsten
- Freude und Spaß beim Umgang mit dem Hund
- Förderung der Sensibilität für eigene Ressourcen
- Befriedigung des Bedürfnisses nach Zuwendung, Nähe, Geborgenheit
Sozial
- Erlernen von sozialen Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Verantwortung, Zuverlässigkeit
- Isolationsabbau und Förderung von Kontakten
- Erlernen eines angemessenen Umgangs mit einem Hund
Sie bauen emotionalen Stress ab und fördern unser soziales Wohlbefinden: Hunde haben eine beachtlich positive Wirkung auf uns Menschen.
Einhaltung von Hygienemaßnahmen
Aus hygienischen Gründen ist das Mitführen von Tieren in Krankenhäusern grundsätzlich nicht erlaubt.
Der Aufenthalt von Lila stellt eine absolute Ausnahme dar und ist nur unter strengsten Hygieneauflagen und der Einhaltung einer klar geregelten Wegeführung möglich, die im Nachgang unmittelbar gereinigt werden.
Die Therapie findet in einem dafür bereitgestellten Raum statt. Bei guten Wetterverhältnissen gehen Patienten mit Lila draußen spazieren. Lila muss zudem ein tierärztliches Gesundheitsattest vorweisen sowie regelmäßig geimpft, entwurmt, gebadet und gebürstet werden. Vor und nach jedem Einsatz mit dem Hund werden Hände und Flächen zum Schutz von Mensch und Hund zudem gründlich desinfiziert.
Unser Wunsch:
Ihre Spende für die tiergestützte Therapie - eine ergänzende Therapieform zum Wohle unserer Patienten
Sie wissen, wie viel Wert wir im Cellitinnen-Krankenhaus Heilig Geist auf eine optimale Betreuung unserer Patienten legen. Nicht zuletzt dank Ihrer Unterstützung ist es uns möglich, auch über die gesetzlich definierte „Grundversorgung“ hinaus immer wieder unser Bestes zu geben.
Ein Therapiehund in der Klinik für Neurologie ist eine wunderbare Ergänzung unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes. Oftmals verändern die Hunde die gesamte Atmosphäre positiv und lassen für einen Moment die Krankheit in den Hintergrund treten. Für einige Patienten ist das ein Highlight, sie blühen im Kontakt mit dem Therapiehund richtig auf.
Ihr Engagement:
Unterstützen Sie das Projekt tiergestützte Therapie mit einer Spende
Nicht immer können wir im Cellitinnen-Krankenhaus Heilig Geist auf neue Therapiemöglichkeiten so schnell reagieren, wie wir uns das wünschen.
Um unseren Patienten diese fortschrittliche und effektive Therapie zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Hilfe. Daher unsere Bitte an Sie: Helfen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, Patienten die tiergestützte Therapie zu ermöglichen.
Ganz gleich, ob einmalig oder dauerhaft: Jede Spende ist wichtig und hilft.
Mit 89 Euro ermöglichen Sie eine Einzelsitzung.
Mit 116 Euro ermöglichen Sie eine Gruppensitzung (3 – 5 Patienten)
“Schon jetzt danke ich Ihnen herzlich für Ihre Hilfe.”
Priv.-Doz. Dr. Lothar BurghausÄrztlicher Direktor/Chefarzt, Facharzt für Neurologie
Projektwünsche erfüllen
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